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Die morphischen Felder

Einer der Pioniere in dem Forschungsgebiet "morphische Felder" ist Dr. Rupert Sheldrake. In seinen Forschungen beschäftigte er sich eingehend mit Morphogenese, also der Entstehung von Form, welche unter den Biologen als grosses ungelöstes Rätsel gilt. Nach jahrelanger Forschung war er sich sicher, dass es sich hier um etwas ganz Neues handelt. Er hatte die Idee von morphogenetischen Feldern- diese unterscheiden sich von allen bisher bekannten Feldern der Physik. Sie nehmen Gestalt an, entwickeln Organismen und haben aufgrund der morphischen Resonanz ein immanentes Gedächtnis (sozusagen ein "universelles Erinnerungsvermögen"). Sie haben Geschichte und sind Teil einer grossen Familie, den morphischen Feldern. Daraufhin stellte er schliesslich die Hypothese der Formbildungsursache durch die folgende Behauptung auf:

 

"in selbst organisierenden Systemen auf allen Komplexitätsebenen gibt es eine Ganzheit, die auf einem charakteristischen, organisierenden Feld dieses Systems beruht- seinem morphischen Feld. Jedes selbst organisierende System ist ein Ganzes, das aus Teilen besteht, die wiederum Ganze auf einer tieferen Ebene sind. Auf einer Ebene verleiht das morphische Feld jedem Ganzen seine charakteristischen Eigenschaften und bewirkt, dass es mehr ist als die Summe seiner Teile."

 

Vereinfacht kann man sagen, dass die einzelnen morphischen Felder alles mit allem und jedem verbindet- es ist also ein gemeinsames, alles durchdringendes Energiefeld. Täglich werden neue Verknüpfungen gemacht und unzählige Informationen werden von Feld zu Feld übertragen. Wir nehmen diese unbewusst auf und werden davon beeinflusst.

 

Durch unsere Arbeit haben wir nun die Möglichkeit, verschiedene morphische Felder "anzuzapfen" und bewusst zu nutzen. Dies muss aber mit grösster Achtung und besten Absichten gemacht werden und darf niemals manipulativ sein.  Der therapeutische Grundgedanke der Selbstheilung bleibt auch hier immer im Vordergrund.