· 

systemische Aufstellung für Tiere

In der systemischen Arbeit wird mit Energien, den morphischen Feldern sowie den Systemen rund ums Tier gearbeitet. Bei dieser Arbeit schauen wir also ganz genau an, welche Systeme und darin enthaltene Elemente unsere Tiere beeinflussen und allenfalls krank machen.

Wir helfen durch lösen von negativen System- Strukturen und Eingabe von neuen Informationen dem jeweiligen System, sich selbst zu heilen. Dies geschieht über die sogenannte systemische Aufstellung.

Dafür überlegen wir zuerst, welches System wir aufstellen wollen. Ist uns das klar, definieren wir ein "Spielfeld" und stellen durch Impulse die wir eingeben jedes einzelne relevante Element in dieses System- unabhängig davon ob es ein Mensch, Tier, Gefühl oder auch eine Bindung ist. Dafür können wir Platzhalter verwenden (Taschentuchpäckchen, Schnur, Kissen, Decken usw.), oder auch Stellvertreter in Form von Personen stellen.

Der erste Schritt ist immer, den "ist- Zustand" so genau wie möglich aufzustellen. Dazu fühlen wir uns immer wieder in die einzelnen Elemente hinein oder fragen sie ab, gehen umher und ergänzen, falls wir etwas wahrnehmen. Haben wir nun das Gefühl, der "ist- Zustand" ist vollständig erfasst, beginnt die eigentliche systemische Korrektur.

Arbeiten wir nur mit Platzhaltern im Sinne von Gegenständen, gilt es sich immer wieder in die einzelnen Elemente hineinzufühlen. Jede Veränderung die wir vornehmen, muss aus allen Blickwinkeln kontrolliert werden, damit es sich für alle Elemente im System richtig anfühlt. Ist dies nicht der Fall, wird das so lange gemacht, bis es für alle Beteiligten stimmig ist. 

Stellen wir Menschen als Stellvertreter, können wir diese immer direkt fragen, wie es Ihnen damit geht. Auch hier fragen wir immer alle Beteiligten ab.

 

Dabei gelten folgende Regeln:

  • Alle Beteiligten im System haben Respekt, Ehre und ihren Platz verdient. Dies unabhängig davon, welche Rolle sie bisher eingenommen haben. Jedes Element ist wichtig und erfüllt seinen Zweck.
  • Für das "bis jetzt" gebührt jedem Dankbarkeit, selbst wenn dadurch vermeintlich Schmerz oder Schaden zugefügt wurde. Alles hat seinen Sinn. Wird das nicht ehrlich anerkannt und ausgedrückt, wird die Korrektur nicht funktionieren.
  • Es gibt Hierarchien und Rollen, die notwendig und sinnvoll sind. Diese dürfen nicht verändert werden.
  • Ersterziehung von Jungtieren gebührt den direkten Eltern. Der Halter bleibt jedoch übergeordnet.
  • Jedes Verhalten ist entschuldbar. Ehrliche Entschuldigungen werden immer angenommen.
  • Demut gehört in alle Ebenen.
  • Ehrlichkeit ist der einzige Schlüssel zur Heilung und das höchste Gut im System.
  • Heilung bleibt jedem selbst überlassen.
  • Eigenverantwortung und Eigenautorität bleiben bei jedem selbst.
  • Jeder darf selbst entscheiden, ob er ein Muster oder Thema annimmt. Man darf es aber jemandem vor die Füsse legen.
  • Der Therapeut kann und darf energetisch nur eingeben, was er selbst kennt.
  • Jedes System sucht Heilung.

Nach diesen Regeln arbeiten wir nun im System, bis wir eine für alle Beteiligten stimmige Korrektur erreicht haben. Dies erarbeiten wir durch das Verschieben von Positionen, Übergabe von Themen und Mustern, trennen von ungünstigen Verbindungen und/ oder Eingabe von neuen Energien.

Es ist auch möglich, dass während einer systemischen Aufstellung ein Tier so gestresst ist, dass eine ESA erforderlich wird. Dies ist zwar nicht das eigentliche Ziel, aber wird angenommen wenn es sich anbietet. Dazu wird der Person, die sich im Stress des Tieres befindet ein Stuhl hingestellt. Sie kann sich setzen und wir können sofort mit der Stressablösung beginnen. Das hineinführen über den Alphazustand erübrigt sich, da die Person sich ja bereits in der Energie des Tieres befindet. Dann wird die ESA wie gewohnt gemacht. Ist diese beendet, wird im System weitergearbeitet, bis die Korrektur erreicht ist.

Der Erfolg einer systemischen Korrektur zeigt sich meist schon nach kurzer Zeit. Es ist sogar möglich, dass sofort nach der Korrektur eine positive Veränderung merkbar ist.